CPC-M - Grundlagenforschung und klinische Praxis im partnerschaftlichen Verbund

CPC-M

Grundlagenforschung und klinische Praxis im partnerschaftlichen Verbund

Forschung und Praxis, die beim Patienten ankommt

Der Verbund der vier Partner des CPC-M stellt sicher, dass unsere Grundlagenforschung auch in der Praxis ankommt. Und dass umgekehrt die klinische Praxis einen besseren Einblick in die Arbeitsweise der Wissenschaftler bekommt. Dieser "translationale" Ansatz soll den Weg vom Labor bis zum Patienten verkürzen . Wissenschaftliche Erkenntnisse sollen früher als bisher beim Patienten ankommen.

 

Die Partner des CPC-M (DZL Standort München):

 

Das Helmholtz Zentrum München entwickelt eine personalisierte Medizin für die Diagnose, Therapie und Prävention weit verbreiteter Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus, Lungenerkrankungen und Allergie. Dafür untersuchen die Wissenschaftler das komplexe Zusammenspiel von Genetik, Umweltfaktoren und Lebensstil. Denn: Der Mensch und seine Umwelt sind beim Entstehen von Krankheiten nicht zu trennen. So wollen die Mediziner und Wissenschaftler folgende Fragen beantworten:

  • Wie lassen sich Gesundheitsrisiken für den Menschen frühzeitig erkennen?
  • Wie entschlüsseln wir noch unbekannte Mechanismen der Krankheitsentstehung?
  • Welche Konzepte zur dauerhaften und individuellen Prävention und Heilung sowie verbesserten Diagnostik lassen sich daraus ableiten?

Als Forschungseinrichtung des Bundes ist das Zentrum Teil der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V.

 

Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München ist eine der führenden Universitäten in Europa mit einer über 500jährigen Tradition. Der Hightech Campus der LMU in Großhadern vereint moderne wissenschaftliche wie auch klinische Infrastrukturen. Wobei die Pneumologie, die Lungenmedizin, noch nicht lange mit einem eigenen Lehrstuhl in Bayern vertreten ist. Erst 2013 wurde an der LMU eine Professur dafür eingerichtet. Leiter des Lehrstuhls für Innere Medizin/Pneumologie ist seitdem Prof. Dr. med. Jürgen Behr. Er ist gleichzeitig Leiter der klinischen Pneumologie an der Universitätsklinik der LMU (Großhadern).

 

Das Klinikum der Universität München in Großhadern bzw. in der Innenstadt steht für Forschung und Lehre wie auch Patientenversorgung auf höchstem medizinischem Niveau. Die medizinische Klinik und Poliklinik V vereint alle pneumologisch-internistischen Untersuchungs- und Behandlungsangebote. Schwerpunkte der Klinik sind u.a. interstitielle Lungenerkrankungen, COPD, Asthma oder Lungenhochdruck. Vorreiter in Deutschland ist die Poliklinik V im Bereich Lungentransplantationen und damit verbundener innovativer Verfahren zur Immunsuppression.

Leiter der Medizinischen Klinik und Poliklinik V ist Prof. Dr. med. Jürgen Behr. Er ist gleichzeitig Leiter des Lehrstuhls für Innere Medizin/Pneumologie der LMU.

 

Das universitäre Lehrkrankenhaus und Exzellenzzentrum gehört zu den größten Lungenfachkliniken in Deutschland. Sämtliche Erkrankungen der Lunge, der Atemwege und des Brustkorbs werden hier diagnostiziert und behandelt, von Asthma über COPD bis Lungenkrebs. Kernstück der pneumologischen Klinik ist die individuelle Differentialdiagnostik: Patienten mit unklaren Lungen – oder Atemwegserkrankungen werden zunächst in einer hochspezialisierten Lungenfunktionsabteilung aufgenommen. Dort untersuchen Fachärzte umfassend die Funktions- und Leistungsfähigkeit der Lunge - als Grundlage für die Diagnose und individuelle Behandlung des jeweiligen Patienten. 

Die hohe Zahl der Patienten in der Gautinger Fachklinik ist wichtig für die Forschung am CPC-M: Nur mit Hilfe großer Patientengruppen können komplexe Krankheitsbilder untersucht werden – mit dem Ziel, gezieltere und bessere Therapien zu finden.